Bevölkerungsstichproben: RDD-Verfahren
Die Telefonnummern werden nach dem Gabler-Häder-Verfahren ausgewählt (RDD). So wird gewährleistet, dass alle „Elemente“ der Zielgruppe, in diesem Fall also alle Festnetztelefonnummern der deutschen Haushalte, die Chance haben, in die Stichprobe zu gelangen – unab-hängig davon, ob sie in Telefonverzeichnissen eingetragen sind oder nicht. Die nicht im Telefonverzeichnis eingetragenen Telefonnummern werden dabei generiert. Eine echte Zufallsstichprobe ist unter diesen Voraussetzungen gegeben.
Die Auswahl der eigentlichen Befragungsperson im Haushalt erfolgt ebenfalls per Zufallsverfahren („Last-Birthday“-Methode). Nach dieser Methode haben alle zum Haushalt gehörenden Personen die gleiche Chance, in die Stichprobe zu gelangen.
Bevölkerungsrepräsentative Befragungen werden in der Zeit von 16:30 bis 20:30 Uhr durchgeführt, um alle Bevölkerungsgruppen gleichmäßig abzudecken. Um die Ausschöpfung zu maximieren, führt hopp Marktforschung pro Telefonnummer fünf Kontaktversuche zu unterschiedlichen Uhrzeiten und an unterschiedlichen Wochentagen durch.